Wertewege Bischofswiesen

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Vom Ortsteil Winkl (Gemeinde Bischofswiesen) zum Berchtesgadener Hochthron!

Von der B20 kommend fahren wir im Ortsteil Winkl in die Ferdinand Porsche Straße. Von hier ist der Weg zum Berchtesgadener Hochthron über das Stöhrhaus mit gut 5 Stunden Gehzeit beschrieben.

Vor dem Schranken ist ein Parkplatz wo die Fahrzeuge abgestellt werden können.

Wir begeben uns am 10. August um 7h30 auf den Weg zum Berchtesgadener Hochthron.

Von links nach rechts: David, Anita, Peter Z., Waltraud, Peter H., Anton und Anni . Ein wunderbares Bergerlebnis erwartet uns.

Wir begeben uns auf den Weg 464. Ein einfacher Anstieg auf wunderbarer Schotterstraße geht nach ca. 25 Minuten zu Ende und wir zweigen nach links in einen etwas schmäler werdenden und auch leicht ansteigenden Waldweg.

Nach ca. 2 Stunden Gehzeit erreichen wir eine Weggabelung, wo von links der Weg 465 von Hallthurm kommt. Dieser Weg ist eine gute Aufstiegsvariante wenn man den steilen Aufstieg am Steig 464 vermeiden will. Der Anstieg geht auf dem Steig 464 weiter.

Wir sind sichtlich von den Natureindrücken begeistert und das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Nicht zu kalt und nicht zu heiß, die Sonne lässt sich immer wieder blicken.

So kommen wir immer höher und höher und der Ausblick wird immer freier und freier. (Ein Blick nach Großgmain)

Die Naturgewalten hinterlassen ihre Spuren.

Hier finden wir noch Spuren von vergangenen Zeiten.

Auch hier hat der Sturm "Kyrill" gewütet.

Wir nähern uns unserem 1. Etappenziel: Der "Lusabeth Kasa", wo wir uns schon auf Dori`s gute Almschmankerl freuen.

Die Gastfreundschaft bei Dori war warm und herzlich. Der Begrüßungsschnaps hat uns allen gemundet. Nach einer guten Brotzeit ziehen wir wieder weiter zu unserem Ziel. Mit einem herzlichen Dankeschön für die gute Bewirtung verabschieden wir uns bei Dori und freuen uns schon auf ein Wiedersehen.

Bis zum Stöhrhaus trennen uns noch ca. 1h 15 min.

Die Kühe fühlen sich sichtlich wohl.

Hier sind wir wieder auf einem Punkt angelangt wo die Steige 466 und der Steig 417 in den Steig 464 münden und als Steig 465 bis zum Stöhrhaus weitergeführt werden.

Eindrücke der ganz besonderen Art.

Das Stöhrhaus ist in Sichtweite und das Stromkabel, das in der Nachkriegszeit in die nähe des BerchtesgadenerHochthron gelegt wurde um eine Radarstation zu versorgen zeigt, wie der Zahn der Zeit nagt.

Die Steige und Wege benötigen permanente Pflege und die treuen Helfer sind fleißig unterwegs. Danke an alle, die an der Erhaltung der Wege und Steige ihren Beitrag leisten.

Vom Stöhrhaus bis zum Berchtesgadener Hochthron trennen uns noch ca. 30 Minuten und wir haben unser Tagesziel erreicht.

Unser Tagesziel ist erreicht und zur Mittagsscharte, wo unser Ausgangspunkt für ein religionenübergreifendes und völkerverbindendes Friedensprojekt startet, wäre es noch ca. eine Stunde. Dieser Weg wird bei einen unserer nächsten Touren gegangen. Wir sagen schon Danke für die schönen Bergerlebnisse, die wir erfahren haben und brechen nun zum Retourweg auf.

Im Stöhrhaus eine kurze Stärkung und weiter geht`s.

Die Blumen auf der einen Seite und die letzten Schneereste geben sich die Hand.

Eine Rast muss sein und ein Wochenende für die Holzarbeiter steht vor der Tür.

Alle sind wieder gesund und gestärkt zurück auf unserem Ausgangspunkt und wir sind dankbar für diesen wunderschönen Tag.