"Apostolischer Weltkongress der Barmherzigkeit"

vom 10. bis 21. August 2014 in Bogota (Kolumbien)

Dass wir, Johannes, Otto und David, dabei sein durften, sehen wir als Gnade und sagen in Dankbarkeit DANKE.

Der Barmherzigkeitsweltkongress hat seine Ursprünge in der Botschaft der S. Faustyna. Die Tatsache, dass unsere Welt Barmherzigkeit braucht, ist vor allem in Zeiten verschiedener Konflikte politischer und gesellschaftlicher Art, sowie Kriegen und anderen bewaffneten Auseinandersetzungen.

 Die verschiedenen Initiativen für Frieden und Freiheit sind deshalb im Rahmen der göttlichen Barmherzigkeit äußerst zu fördern. Die ausgewählten Städte für die Abhaltung der Kongresse waren bisher Rom, Krakau und heuer die Hauptstadt Kolumbiens, Bogota.


Für einen weiteren Kongress käme aber vor allem eine Stadt in Frage, wo Frieden gebraucht, aber nicht vorhanden ist. Zum Beispiel die Stadt Jerusalem. Mehr noch als in Bogota herrscht in Jerusalem Zwietracht und gespannte Atmosphäre ... sollte nicht die Stadt, in die die Barmherzigkeit aus der Seitenwunde des Heilands geströmt ist, nicht Trägerin der Friedensbotschaft sein?
 

Es stellt sich nun die Frage, wie  könnte man Jerusalem aus diesem Sumpf herausziehen. Sollte Jerusalem als Weltkulturerbe angenommen werden,  könnte man es so auf eine neutrale Ebene stellen.
 

 

 Begrüßung und Vorstellung im Haus der Schwestern "Dienerinnen Christus des Königs"

Wir fühlen uns wohl wie im Marienheilgarten in Großgmain

Ein Garten wie im Bilderbuch

Besuch der Gruppe mit Kardinal Christoph Schönborn im Lateinamerikanischen Generalsekretariat

Anna und Johannes strahlen um die Wette

Die Jugend unter sich.

Bericht 3. Tag

Chiquinquirá, nördlich von Bogota gelegen, beherbergt ein Dominikanerkonvent, und die Dominikaner beherbergen heute uns. Der Dominikaner Christoph Kardinal Schönborn hat uns während der Predigt diesen wichtigen Impuls gegeben:
Das Wort zu verdauen auch wenn die Verdauung Probleme bereitet...bezogen auf die Lesung aus dem Buch Jesaja.
Die Kirche der Rosenkranzmadonna hat eine tief spirituelle Geschichte...über die wir viel erfahren konnten.
Der Dominikanerorden hat eine tiefe Spiritualität, die sich vor allem im Gesang und in den Predigten erfahren lässt. Man sieht den deutlichen Unterschied zwischen den Berufungen in Europa und Südamerika.
Der Altersdurchschnitt der Dominikaner in Chiquinquirá liegt deutlich unter dem der Wiener Brüder.
Wir übernachten heute hier und können so ein wenig der Spiritualität mit nach Österreich bringen.
Grüße und Gottes Segen
(Pfarrer Pawel Wojciga)

Bericht 4. Tag

Nach einer Nacht im Kloster konnten wir ein Altersheim besuchen, in dem alte Menschen herzlich gepflegt werden. Sogar von jungen Menschen, die gleich nach der Schule kommen um ehrenamtlich zu helfen. Auch das ist ein beeindruckendes Zeichen der Barmherzigkeit.
Nach einem Mittagessen und einer langen Busreise kamen wir in Zipaquira an, wo wir in einer Gebetsgemeinschaft, die ebenfalls ätere Leute pflegt, eine Katechese des Kardinal hörten und im Anschluss die Messe feierten. Der Herr Kardinal erläuterte in der Predigt die Wichtigkeit der Correctio fraterna - der brüderlichen Zurechtweisung im Rahmen der Barmherzigkeit.
Wiederum begeisterte der tiefe und authentische Glaube der Menschen im Beten und Singen.
Morgen ist der letzte Tag vor dem Kongressbeginn. (Pfarrer Pawel Wojciga)

Grüße und Gottes Segen

Hier der jetzige Bischof von Tirol Hermann Glettler

Bericht 5. Tag

Auf dem Weg zum Monserat erfahren wir wieder die holprigen Straßen von Bogota. Es gibt auch einen schönen Kreuzweg, den wir miteinander den Berg hinauf beteten.
Auf über 3000 m Höhe feierten wir die Hl. Messe. Der gigantische Ausblick ist im wahren Sinne des Wortes atemberaubend.
Nach dieser wundervollen Erfahrung besuchten wir das Goldmuseum.
MORGEN beginnt der Kongress. (Pfarrer Pawel Wojciga)

Gold gibt es in dieser alten Kirche genügend

Bericht 6. Tag

Kongressbeginn, mit wehenden Fahnen begeben wir uns gespannt auf den Weg.

Langsam füllt sich die Halle mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Wir ÖSTERREICHER mitten drinn.

Steffi (als Tochter unserer Reisebetreuerin) war mit uns voll beschäftigt

Ca. 2000 bis 2500 Teilnehmer nahmen am Kongress teil

Besichtigungen von sozialen Einrichtungen rundeten das Programm vom Weltkongress ab

 Reliquien von 8 Heiligen waren in einer eigenen Kapelle ausgestellt

Schwester Maria hat uns in ihr Herz geschlossen

Wir bekamen die Möglichkeit, uns mit allen Reliquien zu verbinden

Der Mann in der Mitte war für die Reliquien verantwortlich, dass diese rechtzeitig nach Bogota kamen.

Wir verteilten auf dieser Veranstaltung 3000 von unseren Foldern "Jerusalemwey".

Unsere Vision ist: Mit dem "Jerusalemweg" den weltweit längsten Friedensweg zu inizieren, der Religionen, Regionen und Völker verbinden soll.

"One WORLD, one WAY, one RELIGION, the RELIGION of LOVE" ist unser Motto!!!

Die Vorbereitungen für den "Jerusalemway" Kolumbien wurden schon getroffen.

www.zwilling.at/veranstaltung/Jerusalemwaykolumbien.htm

 

Zehn Bücher haben wir verschenkt, um auf unseren "Jerusalemway" aufmerksam zu machen

Verschiedene Darbietungen aus den verschiedensten Ländern bereicherten den Kongress

Ein Fest im Freien, aber doch unter dem Schutz eines Zeltdaches. Bogota liegt auf über 2000 Meter und dadurch die Sonneneinstrahlung sehr stark

Die Reliquien standen wieder im Mittelpunkt der Veranstaltung

Hier bei der Anreise zur Salzkathedrale in Zipaquira

Hier ein Foto mit dem Hausaltar von Leopold Scheibreithner. Dieser Hausaltar des "BARMHERZIGEN JESUS" macht im Raum Linz seine Runden und wird in verschiedenen Häusern und Wohnungen für eine bestimmte Zeit ausgestellt.

Liebe und Barmherzigkeit unter die Menschen gebracht, bringt Frieden und Freude für jeden EINZELNEN und damit wird ein Beitrag für die ganze Welt geleistet.

FRIEDE auf ERDEN durch LIEBE und BARMHERZIGKEIT!

ENTDECKE deinen Weg zum GLÜCK, durch LIEBE und BARMHERZIGKEIT!

Diesen zwei Themen werde ich mich in nächster Zeit verstärkt widmen und dies unter die Menschen bringen.

Auf EUERE Unterstützung freue ich mich schon.

 

Der Kreuzweg in der Salzkathedrale von Zipaquira ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art

 

Hier ein Blick in den Felsendom von oben

Der Gottesdienst im Felsendom war natürlich ganz etwas besonderes

Dieser Tag ging mit vielen neuen Eindrücken zu ENDE

Der Weltkongress neigt sich dem Ende zu

Kleine Impressionen von den Teilnehmern

Bei der Schlusszeremonie wurde Johannes und mir eine besondere Ehre zuteil.

Wir durften mit zwei Kolumbianern die Statue der MUTTER GOTTES tragen.

Schwester Maria haben wir LIEB gewonnen und sie hatte für uns noch ein BESONDERES Abschiedsgeschenk. Wir wurden vom Haus der Schwestern "Dienerinnen Christus des Königs" mit einem PKW abgeholt und wußten nur, dass uns die Schwester Maria nochmals sehen möchte. Vorerst fuhren wir zu unserer guten Seele, die uns wieder als Übersetzerin begleitete.

Bei Schwester Maria angekommen, wurde uns ein einzigartiges Geschenk überreicht. Jeder von uns bekam ein Bild von der Mutter Gottes mit einem Baby im Arm, welches Schwester Maria für uns gemalt hatte . Laut Übersetzung soll das Baby uns symbolisieren, wo wir im Schutze der Mutter Gottes und Jesus liegen. Dass wir für all unsere Vorhaben die wir im Herzen tragen, diesen Schutz genießen dürfen, dafür sind wir sehr DANKBAR. 

Mit DANKBARKEIT und DEMUT haben wir dieses Geschenk in Empfang genommen

Dieses Abschiedsfoto werden wir nie vergessen, wir sind überzeugt, dass wir Schwester Maria WIEDER SEHEN werden.

Eine Schwester, deren Liebe so richtig strahlt.